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Gralslehre Abdruschins und exakte Wissenschaften.

 

von Dr. Kurt Illig, Berlin 

Mit exakten Naturwissenschaften bezeichnet man die auf mathematischer Gesetzmäßigkeit und Folgerichtigkeit aufgebauten großen Wissensgebiete der Physik und Chemie, sowie die auch in alle beschreibenden Naturwissenschaften eindringende physikalische Chemie. Wie schon der Begriff „mathematische Gesetzmäßigkeit“ klar und unzweideutig zum Ausdruck bringt, kann es sich bei der Lehre über alle Erscheinungsformen der exakten Naturwissenschaften, wenn sie richtig erfaßt und beschrieben werden, nur um die Erfassung der einzig und allein richtigen Gesetzmäßigkeit handeln. Die Mathematik wurde aber aus dem Grunde dem Begriff der Gesetzmäßigkeit der Naturerscheinungen zugrundegelegt, weil sie die Wissenschaft ist, welche in allen Varianten das richtige Ergebnis liefern soll, gleichgültig, welche rechnerischen Wege für die Lösung einer Aufgabe eingeschlagen werden. Handelt es sich beispielsweise darum, festzustellen, wie oft man vier einzelne Pfennige abzählen muß, um einhundert Pfennige zu erhalten, so ist es gleichgültig, ob man dies fünfundzwanzigmal wiederholt oder ob immer je vier Pfennige fünfmal zu zwanzig Pfennigen vereinigt werden und dieses Verfahren fünfmal wiederholt wird usw.; jedesmal wird das Endergebnis einhundert sein, denn die mathematische Gesetzmäßigkeit sagt aus, daß 25×4 einhundert beträgt und 25 durch Multiplikation von 5×5 erhalten wird. Demnach wird 100 aus dem Produkt von 5X5X4 erhalten, sodaß auch 5×4 = 20×5 = 100 ergibt.

Wie aber auch die mathematisch entwickelten Formeln beschaffen sein mögen, ihre Richtigkeit wird immer bestätigt, gleichgültig, welche Zahlen in die linke oder rechte Seite der Gleichung eingesetzt werden, um eine unbekannte Größe zu errechnen. Die Mathematik läßt daher einen Trugschluß in keinem Falle zu, wenn die Voraussetzungen richtig sind.

Wenn man die exakten Naturwissenschaften daher auf die mathemathische Gesetzmäßigkeit gründet, so hat man dabei im Auge, für die Analyse jeder Betrachtung die logische Folgerichtigkeit vorauszusetzen. Dies trifft auch zu, solange es sich um sichtbare und mit Hilfsmitteln wahrnehmbare Erscheinungen handelt. Wird z. B. von einem hohen Turm ein Gewicht fallen gelassen, so kann man Beginn und Ende des Falles beobachten, durch Zeitmessung die Fallgeschwindigkeit feststellen und durch Vergleich mit der Fallgeschwindigkeit aus verschiedenen Höhen die Beschleunigung errechnen und hierfür eine mathematische Formel aufstellen, deren Richtigkeit bei richtigen Voraussetzungen immer wieder bewiesen werden kann. Ebenso liegen die Verhältnisse in der Chemie.

Sobald es sich aber um die Betrachtung von Erscheinungen handelt, die wir weder mit dem Auge noch mit einwandfreien Hilfsmitteln quantitativ oder gar in ihrem Wesen erfassen können, hört die exakte mathematische Erfassung auf. Ein großes Raten greift Platz, ein Meinungskampf setzt ein, der vielfach sogar in Rechthaberei ausartet. Es werden häufig auch Formeln aufgestellt, diese sollen aber nur für den Fall Gültigkeit haben, daß die jeweilige Ansicht die richtige ist. Wir haben es mit einer Annahme, einer Hypothese zu tun. Die Voraussetzung wird also nur angenommen. Es sei hier nur an die Atemforschung erinnert. Die besten Köpfe machen es sich zur Lebensaufgabe, Licht in das geheimnisvolle Walten ungeheurer Kräfte zu bringen, wie sie in jedem Atom nach einem großen unumstößlichen Urgesetz in kleinstem Raum aufgespeichert sind. Feinsinnigste Betrachtungen sind aufgestellt, großartige Berechnungen ausgeführt worden. Vieles ließ sich auch experimentell beweisen, aber noch viel mehr harrt der Aufklärung. Hypothesen sind außerordentlich zahlreich aufgestellt worden, um eine eventuell mögliche Erklärung zu geben, und von jedem wirklich ernsten Forscher auf diesem Gebiet wird auch für die von ihm aufgestellte Hypothese eine streng logische Berechnung durchgeführt. Aber, wie gesagt, es handelt sich um Annahmen, sodaß auch für die Berechnungen nur die aus solchen Annahmen resultierenden Voraussetzungen, welche mit den wirklichen Voraussetzungen nicht übereinstimmen müssen, Gültigkeit haben. Erst wenn durch immer wiederholbare praktische Versuche ein vollgültiger Beweis für die Richtigkeit der Hypothese geliefert ist, sind die für diese Annahme aufgestellten Voraussetzungen richtig und die Hypothese wird zur Theorie, d. h. zur mathematischen absoluten Gesetzmäßigkeit erhoben. Gleichzeitig wird aber die Unrichtigkeit anderer, den gleichen Vorgang behandelnder Hypothesen bewiesen, die hiermit im Zusammenhang stehenden Berechnungen widerlegt und somit dargetan, daß diesen falsche Voraussetzungen zugrunde gelegen haben.

Während obige Ausführungen kurz darlegen sollen, was man unter mathematischer Gesetzmäßigkeit versteht, und wie sich der exakte Naturwissenschaftler ihrer bedienen soll, müssen wir uns nunmehr mit dem Begriff der Gesetzmäßigkeit selbst befassen. Wir bezeichnen mit ihr etwas, das maßstäblich oder mathematisch ausdrückbar immer bei gleich richtigen Voraussetzungen reproduziert wird oder reproduzierbar ist.

Nach einem ehernen Gesetz dreht sich die Erde in 24 Stunden einmal um ihre Achse. Hier ist der Maßstab die Zeit, und wir machen bei dieser Betrachtung die Voraussetzung, daß der Maßstab für den Zeitbegriff eindeutig festgelegt ist. Aber wie haben wir ihn gefunden? Nicht anders als durch genaue Ermittlung einer Umdrehung der Erde um ihre Achse. Dieser regelmäßige Ablauf einer sich immer wiederholenden Bewegung ist der Ausdruck für den Zeitbegriff an sich. Die Einteilung dieser ehemaligen Umdrehungszeit in 24 Stunden ist willkürlich vorgenommen worden, trägt jedoch infolge ihrer aus kosmischem Ursprung hergeleiteten Art den Stemdel des Absoluten. Absolut, d. h. unumstößlich richtig, sind jedoch nur die Vorgänge, die ohne menschliche Eingriffsmöglichkeit im großen Naturgeschehen, im All, jederzeit, also immer wieder in ein und derselben Weise abrollen. Es ist dabei gleichgültig, wann wir einen solchen natürlichen Vorgang betrachten, er wird niemals anders ablaufen, sofern nur die sämtlichen richtigen Voraussetzungen im Augenblick der Betrachtung vorhanden sind; also irgend einmal früher, jetzt, in diesem Augenblick oder irgend einmal in der Zukunft. Wir haben schon in dieser Tatsache einen Ausdruck für den Begriff der Unendlichkeit Denn wenn sich ein natürlicher Vorgang irgend einmal nicht mehr in der gleichen, früher beobachteten Weise abspielen würde, dann wäre sein Bestand endlich begrenzt. Es kann aber keine Naturerscheinung bei gleichen Vorbedingungen irgend einmal in anderer Art und Weise abrollen, weil eine derartige Abweichung bei diesen oder jenen Vorgängen bereits einmal eingetreten sein müßte, wodurch aber infolge der Abhängigkeit jedes Vorganges von weiteren, vorangegangenen anderen Vorgängen, das große Gebäude des All längst zusammengebrochen sein müßte. Alles, was sich jedoch in der Unendlichkeit der Zeit und gleichermaßen auch in der Unendlichkeit des Raumes immer wieder bei gleichem Zusammentreffen der einmal gegebenen Grundbedingungen ohne jegliche Veränderung abspielt, ist unumstößliche Gesetzmäßigkeit.

Der Mensch kann daher in den exakten Naturwissenschaften nichts anderes tun, als festzustellen, welche Gesetzmäßigkeiten im All, also überall, bei jedem Vorgang vorherrschen. Als Ausdrucksmittel für die Einkleidung der gewonnenen Erkenntnisse in klare Formulierungen steht ihm die naturgesetzmäßige und daher logische Mathematik zur Verfügung. Er lauscht der Natur ab, forscht, erkennt. Zieht genialer Erfindergeist, getrieben von dem Verlangen, eine Erkenntnis menschlichem Fortschritt nutzbar zu machen, die richtige Lehre aus diesem ihm gewordenen Wissen, so schafft er künstlich alle Voraussetzungen, die eine folgerichtige Abwicklung des gleichen Vorganges gewährleisten. Er schöpft also aus der Gesetzmäßigkeit des All und steht mit dem richtigen, von ihm geleiteten Werk mitten in der Naturnotwendigkeit. Übersieht er irgendeine Vorbedingung, so bleibt der gewollte Effekt aus, er handelt unnatürlich.

Natürlich und unnatürlich, Wahrheit und Verirrung, es sind dieselben Gegensätze. Natürlich, allein absolut gesetzmäßig ist das gesamte große Geschehen im All, das Sichtbare und Unsichtbare. Was der eine noch genau erkennt, der Andere kann nichts davon bemerken, es hängt der Umfang des Sehens davon ab, wie stark sein Erkennungsvermögen ausgeprägt ist, das organische und das geistige. Es ändert dieses menschliche individuelle Erkennungsvermögen jedoch nichts an dem Vohandensein der Erscheinungen. Denn wenn der eine Mensch noch etwas sieht, was einem anderen unsichtbar bleibt, so liefert ja der erstere den Beweis, daß es nur eine Schwäche des zweiten ist, wenn er blind bleibt. Der eine Mensch kann kraft seiner besonderen Fähigkeiten über das irdisch Sichtbare hinaus dringen und mehr erkennen als sein Bruder, der diese Kraft nicht besitzt und darum nur das sieht, was seine Augen ihm vermitteln. Trotzdem kann er die Berichte, die ihm der erste von dem, was er bei größerem Sehfeld erkannt hat, gibt, nicht hinwegleugnen, vor allem dann nicht, wenn er an immer wiederkehrenden natürlichen Tatsachen, die er allein nicht erklären konnte, sieht, daß ihm Wahres vermittelt wurde.

Von jeher haben die Menschen den Versuch gemacht, über ihre Erdgebundenheit hinaus vorzudringen in das ihnen rätselhafte All. Jedes, auch das primitivste Naturvolk hat empfunden, daß es eine Macht oder Mächte gibt, die das große Geschehen folgerichtig mit großer Güte und unerbittlicher Grausamkeit zugleich bestimmen und leiten. Religionen, Glaube, Aberglaube, Furcht und Weltanschauungen sind der Ausdruck dieses schlummernden Bewußtseins. Weltenlehrer sind gekommen, haben den Fragenden Erklärungen zu geben versucht und breite Spuren ihres Wirkens hinterlassen. Aber unbefriedigt, mangels der Möglichkeit logischer Beweisführung, ging das Fragen weiter, das Fragen nach der unerschütterlichen Wahrheit, nach dem Natürlichen, nach unumstößlicher Gesetzmäßigkeit.

Woran aber erkennt man die Wahrheit, das absolut Richtige? Blindes Glauben allein ist kein Beweis. Nur das Erkennen, daß das wahre Geschehen überall, in allem, im Materiellen und im Geistigen, in denselben Gesetzmäßigkeiten verankert ist, kann dem Fragenden volle Gewißheit bringen. Es muß also, um eine Übereinstimmung zwischen den Gesetzmäßigkeiten im materiellen und geistigen Geschehen feststellen zu können, zu mindest eine der beiden Geschehensarten in vollem Umfange bekannt sein. Die andere Art läßt sich dann durch vergleichende Untersuchung aufbauen, die Richtigkeit oder Abweichung des Gefundenen durch praktische Beweisführung ermitteln.

Betrachten wir nunmehr die von Abdruschin in seinem Buche „Im Lichte der Wahrheit“ und den nachfolgenden Vorträgen kurz „Gralslehre“ genannte Lehre von dem geistigen Geschehen im All, so drängt sich dem exakten Naturwissenschaftler sofort die Frage auf, ob es ihm gelingt, eine Übereinstimmung zwischen den in der Gralslehre ausgesprochenen Gesetzmäßigkeiten des geistigen Geschehens und den bisher als unumstößlich richtig erkannten physikalischen Gesetzen festzustellen. Es ist dabei belanglos, daß erst ein Teil des materiellen Geschehens gesetzmäßig erfaßt ist. Sicherlich findet sich genug von allen Fundamentalen, das mit den gleichartigen, in der Gralslehre ausgesprochenen Gesetzmäßigkeiten des geistigen Geschehens zum Vergleich herangezogen werden kann.

Was beim Vertiefen in die Gralslehre sofort auffällt, ist der wesentliche Unterschied dieser Lehre gegenüber anderen philosophischen und Weltan-schauungslehren, daß nicht eine Meinung ausgesprochen wird, sondern ein geradezu selbstverständlicher Tatsachenbericht über das gesamte geistige Geschehen vom ersten Ursprung feststellbaren Konsequenz gegeben wird. Jeder mit genügender Eigenkritik ausgestattete Leser kann die in der Gralslehre ausgesprochenen Wahrheiten an sich, in sich und an seinem Handeln und dessen Folgerungen beobachten. Wenn wir mit unserem geistigen Auge auch nicht bis in die höchsten Sphären folgen können, so ist dies kein Grund, dem, was uns Abdruschin hierüber vermittelt, keinen Glauben zu schenken. Wir werden mit unseren organischen Augen auch nicht in ein Atom und dessen Aufbau und Wirken eindringen können, und doch wissen wir, daß Atome tatsächlich vorhanden sind und daß sie Eigenschaften besitzen, die weitgehende Rückschlüsse auf die in ihnen schlummernden Kräfte und deren Ursprung zulassen.

Wir beschäftigen uns stets mit der Frage nach dem Wesen der Unendlichkeit in Zeit und Raum und müssen zu mindest feststellen, daß unsere Erde nur ein winziges Sandkorn im großen Gebäude des All ist. Und dann besteht diese Welt nicht aus einem toten Klumpen, sondern stellt eine einzige Bewegung dar, da ja jeder Baustoff, jedes Atom unserer Erdmasse sich in einer in sich geschlossenen Bewegung befindet. Warum soll da nicht auch das gesamte All in einer in sich geschlossenen Bewegung sein! Und warum sollte das geistige Geschehen im All etwa eine Ausnahme machen und mit Geburt und Tod Anfang und Ende haben. Da jede Bewegung vorwärtstreibend wirkt und sogar dann, wenn sie selbst aufhört, Bewegung zu sein, in unabänderlicher Folgerichtigkeit mengenmäßig gleiche Kräfte auslöst, die wiederum mit dem Zeitablauf vorwärts treiben, kann doch bewußt geistiges Dasein nicht mit der Geburt seinen Anfang nehmen, sondern es muß aus einer zeitlich davor liegenden geistigen Bewegung verursacht sein. Dasselbe gilt vom Tod. Der Endpunkt der geistigen irdischen Gegenwart bedeutet nichts anderes als der Abschluß einer Bewegungsart, um in einer neu aus derselben entstehenden, die gleiche Energie enthaltenden anderen Bewegungsart Fortsetzung zu finden. Das fundamentale Gesetz der exakten Naturwissenschaften, auf dem sich die gesamte physikalische Welt aufbaut, ohne daß kein Vorgang, welcher Art er auch sei, überhaupt denkbar ist, heißt „daß Gesetz von der Erhaltung der Energie“. Es sagt aus, daß bei der Umwandlung irgendeiner Energieform in eine beliebige andere Energieform die vorher vorhanden gewesene Energiemenge in vollem Umfang erhalten bleibt. Es kommt nichts hinzu, nichts geht verloren. Also muß auch die gesamte im All vorhandene Energie stets dieselbe sein. Es ist dies in jeder Art experimentell beweisbare Gesetz die mathematisch beantwortete Frage nach dem Woher und Wohin in der gesamten materiellen Welt. Wenn daher im geistigen Geschehen von jedem Menschen die gleiche Frage gestellt wird, so kann es nur die eine Antwort geben: Erhaltung der geistigen Energie. Wäre dem nicht so, dann müßte es zwei absolute Gesetzmäßigkeiten im All geben.

Dies ist jedoch unmöglich, da gerade der Mensch beide großen Energiearten in sich vereinigt trägt. Die eine Art greift in die andere über. Mit Willen, Bewußtsein lenkt der Mensch seine Bewegungen, also materielle Energieumwandlungen und sein Gedankenwerk, demnach geistige Energieumwandlungen. Von ersteren ermüdet sein Körper, er verliert an aufgespeicherten Kräften und muß in Form der Nahrung neue Energie aufnehmen. Aber auch Geistesarbeit zieht Ermüdung nach sich, der Mensch muß ausruhen, schlafen. Erfrischt kann er wieder weitere Geistesarbeit leisten, sein Geist hat Nahrung empfangen. Aus dem Nichts? Das Gesetz von der Erhaltung der Energie sagt deutlich aus, daß keine Energie nur aus anderer Energie erzeugt werden kann. Also woher kommt dann die Erfrischung? Wie alle Kräfte aus dem All. Dabei ist belanglos, ob uns diese Energien sichtbar sind oder unsichtbar Wir können auch Elektrizität und Magnetismus nicht sehen, Wärme und Röntgenstrahlen sind uns ebenso unsichtbar, nur an ihren Wirkungen können wir sie erkennen, und ihre mengenmäßige Größe messen. Und in gleichem Maße, mit denselben Energieeinheiten, die wir unseren vergleichenden Messungen zugrunde legen, können wir auch zahlenmäßig ermitteln. Wir bedienen uns z. B. hierfür der psychoanalytischen Untersuchungsmethoden.

Abdruschin hat in seiner Gralslehre auch nichts anderes ausgesprochen, als das Gesetz der Erhaltung der Energie in geistiger Beziehung. Er geht aber weiter und beschränkt sich nicht auf die Feststellung dieser Tatsache, sondern beschreibt die einzelnen Energieformen, schließt also damit den Kreis der sämtlichen möglichen Umwandlungen und gibt in logischer Konsequenz ein Bild von den verschiedenen, für jeden in sich als Einheit bestehenden Geist erreichbaren Energiestufen. Genau wie bei der Abrollung materieller Vorgänge, (je nach den praktischen Voraussetzungen), die gewünschte Energieausbeute - auf Grund der in anderer als der gewünschten Form auftretenden Energieverluste - größer oder kleiner, im ungünstigsten Falle sogar gleich Null ist, gibt Abdruschin ein klares Bild von den Folgen rationeller oder verschwenderischer Verwendung der Kraft des Geistes. Über den Kreislauf dieser Bewegung geht er noch weit hinaus und zeigt uns die primäre Stellung der Geisteskraft über das materielle Geschehen, indem er den Ursprung des gesamten Geschehens auf die allein richtunggebende Schöpfung aus dem Göttlich-Wesenlosen zurückführt. Es findet daher nicht nur jeder suchende Mensch, sondern erst recht der in logischem Denken geübte exakte Naturwissenschaftler in der Gralslehre den für das gesamt Geistige und Materielle nach den gleichen Gesetzen ablaufenden Ursprung der absoluten Gesetzmäßigkeit. Wie haarscharf dieselben Gesetze in der geistigen und materiellen Erfüllung bei genauester Auswertung der Gralslehre miteinander übereinstimmen, muß jedoch ausführlichen Einzelbetrachtungen vorbe-halten bleiben.

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