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44. Das Rätsel von Konnersreuth

Frage: Kennt Abdruschin die Stigmatisation von Konnersreuth? Will er sich seinen Hörern gegenüber nicht einmal äussern? Es wird so viel darüber gespottet.

Antwort: Darüber sind so viele Anfragen an mich ergangen, dass ich mich schon damit befassen muss.

Solche, welche dabei spöttelnd oder oberflächlich einfach von Hysterie sprechen, sich damit wunder wie vorgeschritten dünken, und wohl noch den netten Rat bereit haben, das Mädchen in ein kaltes Bad zu setzen, oder in eine Arbeitsanstalt zu verbringen, vielleicht in ein Irrenhaus, stellen damit eine so grenzenlose Dummheit zur Schau, dass es tatsächlich schade um jede Sekunde wäre, die man damit verliert. Denen gilt meine Antwort nicht! Es wäre aber kein unfrommer Wunsch, derartigen Menschen zu gönnen, einmal nur acht Tage solchen Dingen unterworfen zu sein. Schliesslich das beste Mittel, sie zum Nachdenken zu bringen, vor allen Dingen dazu, sie mit ihrem frivolen „Denken und Wissen“ etwas zurückhaltender werden zu lassen, damit sie nicht immer gleich den Stein bereit haben, um ihn auf Menschen wie diese Therese Neumann höhnend zu schleudern!

Sie würden dann sehr schnell Mitleid heischen. Das ist immer so. — Wohl gibt es leichte Fälle, die im Glaubensfanatismus unter Autosuggestion hier und da Wundmale hervorzubringen fähig sind. Aber dieser Fall gehört nicht unter solche Arten! Der Vorgang ist nicht Hysterie! Lasst solche leeren Schwätzer reden, beachtet sie gar nicht. Es ist schon heute schade um jedes Weizenkorn, das ihnen auf der Erde noch zur Nahrung zufällt; denn sie sind leere Spreu, die bei der letzten Abrechnung als Nichts betrachtet und zerstäubt werden. Schädlinge, welche überall das grosse Wort führend im Wege stehen. Im Trüben fischend, nachdem sie selbst das reinste Wasser zu beschmutzen suchten, Unfrieden und Zweifel mit Frohlocken säend. Sprechen wir nicht mehr von ihnen; denn ihre Zeit ist nicht mehr lang. —

Betrachten wir uns also sachlich nun einmal das jetzt so vielgenannte

Rätsel von Konnersreuth!

Das Leiden der so furchtbar stigmatisierten Therese Neumann, die zu Zeiten nicht nur alle Wundmale des gemarterten und gemordeten Gottessohnes an sich tragen muss, wie die Nägelmale, auch die Wunde durch den Speer, sowie die vielen Wunden um den Kopf, welche die Dornenkrone hinterliess, sondern die auch manchmal alle körperlichen Leiden Christi durchzuleben hatte, bis sie in Todeszuckungen ermattet in das blutdurchtränkte Bett zurücksank.

Tausende wallen an den Ort. Aus allen Gegenden und allen Ländern strömen sie herbei. In dichten Scharen stehen sie oft um das kleine Haus, in dem das Mädchen ihren Kampf zu kämpfen hat. Sie hört dabei im Geiste Reden, die die Kreuzigung betreffen, in Mundarten der damaligen Sprache, Sprachforscher damit in Verwunderung versetzend.

Erschauernd nehmen wartende Menschen die Berichte auf, sie können manchmal flüchtig auch das schwer leidende Mädchen in dem Blute liegen sehen, schütteln nachdenklich die Köpfe, und bestaunen stumm das göttliche Geschenk, wie es so viele nennen.

Die Wissenschaft und auch die Kirchen sehen sich vor einem Rätsel, wie sie unumwunden zugeben, weil sie dazu durch unleugbare Tatsachen gezwungen sind, diesmal von grobstofflicher Art, denen sie sonst vertrauter gegenüberstehen können. Das bedingt auch die trotz alles Aufsehens grosse Zurückhaltung.

Es wird geschrieben, dass der rechten Lösung dieses anscheinenden Rätsels aller Dank, auch der der Kirche, sicher ist.

Das Wort ist sicherlich grundehrlich und sehr gut gemeint, mit bestem Wollen für das Rechte. Doch ohne Zweifel wurde damit etwas zugesagt, versprochen, das zu halten für die Menschen nicht gut möglich ist.

Ihr Unvermögen zu dem Danke müssen sie wiederum nur dem ärgsten Feinde alles Geistes danken, ihrem selbstgewählten, unbeschränkten Herrscher, dem erdgebundenen Verstande!

Unter Verstandesherrschaft muss der Hörer aber auch das Richtige verstehen. Ich meine damit nicht irgend ein Staatsregime, oder etwas Ähnliches, sondern lediglich die freiwillige Einstellung des Einzelmenschen unter seinen eigenen Verstand, was alles Ungesunde in den irdischen Verhältnissen hervorbrachte und leider auch noch eine Spanne weiter bringen wird.

Mit allen Einzelmenschen aber steht natürlich auch die Kirche unter der furchtbaren Wucht der Folgen dieser Erbsünde wider den Geist. Der Mensch trug sie mit sich von Anfang an hinein, ohne davon zu wissen, ohne es zu ahnen und zu wollen. Die Vergiftung alles Wollens drang ganz unbemerkt mit ein, und so ist triumphierend Mitherrscher dort ebenfalls der menschliche Verstand. Es wird nie anders sein können, bis diese Sünde gegen göttliche Bestimmung in der Menschheit gründlich ausgerottet ist.

Das bildet auch die Mauer gegen eine Lösung dieses Rätsels der Stigmatisierten. Die Kirche und die Wissenschaft wird es deshalb auch sehr schwer fertig bringen, die wahre Lösung wirklich zu begrüssen und dafür zu danken, weil eigentliches Wissen und die ungetrübte Wahrheit ein Begreifen über alle Grenzen des engen Verstandes unerbittlich fordert! Wie überhaupt ein jedes geistige Geschehen.

Da Kirche und Wissenschaft dieses Geheimnis nicht richtig erklären können, ist der Beweis dafür gebracht, dass beide Teile trotz des besten Wollens noch derart gebunden sind. Denn eine Tatsache muss hierbei unzertrennbar auch die andere ergeben.

Dass sie behaupten, es noch tun zu können, und für das bisherige Unvermögen dazu alle erdenklichen Vorwände angeben, ist kein Beweis. Zeit dazu war genug vorhanden! Dass sie verstreichen musste ohne den Erfolg, liefert doch deutlich einen gegenteiligen Beweis. In solchen ernsten Leidensfällen muss man jede Stunde nützen, wenn man ernstlich will und ... kann! Da gibt es keine Zeit zu Auseinandersetzungen und Reden, sondern es ist Menschenpflicht, zu handeln. Und wo das nicht geschieht, dort ist Nichtkönnen. Darüber gibt es wohl kaum noch zu streiten.

Das Nichtbegreifenkönnen einer wahren Lösung aber schliesst naturgemäss von vornherein eine Verständigung schon aus.

Es bleibt deshalb nur ein Weg übrig, dass Tatsachen meine Erklärungen bestätigen!

Deshalb will ich hiermit den Weg der Wahrheit weisen, der zur Lösung und damit zur Erlösung führen wird. Vorausgesetzt, dass man den Weg dann auch beschreitet, ihn nicht etwa aus Furcht vor Überraschungen still ablehnt, oder ihm entgegenarbeitet. Die Folge des Beschreitens aber müsste den Beweis der Wahrheit dann erbringen!

Da dieser Weg nach keiner Seite irgend einen Schaden durch Befolgung bringen kann, ist das Verlangen dazu auch nicht unbillig zu nennen. Namentlich da dadurch auch gleichzeitig so mancher Streit geschlichtet werden kann.

Die Wissenschaft weiss schon durch das Geschehen selbst, dass sie bei dem Versuch zur körperlichen Heilung oder Linderung auch falsche Wege ging. Lindernde Salben riefen hier im Gegensatz zu der erwarteten Erleichterung nur schmerzhafte Entzündungen hervor, die nach Berichten sofort wieder nachliessen, wenn der Verband herabgenommen wurde. Das heisst, die Wunden wurden wieder rein, sobald die medizinischen Versuche unterblieben. Und das ist so gewollt, wie schon vorausgesagt!

Ich möchte ausdrücklich bemerken, dass in den Erläuterungen, die zur Klärung nötig sind, nicht Anfeindungen liegen sollen! Ich achte jedes ehrliche Bemühen, und das ist hierin von der Wissenschaft aus wie auch von der Kirche stets erfolgt, mit bestem Wollen für ein Helfen. Bis heute ist darin kein Vorwurf zu erheben, es sei denn, dass man nun den neugezeigten Weg nicht gehen will, und sich vor einem Beweis scheut.

Die ganze Menschheit geht in diesem Falle wieder einmal den irrigen Weg, indem sie alles von der falschen Seite aus betrachtet.

Natürlich muss der Hörer und der Leser denken! Er muss bemüht sein, in den Vorgängen wirklich zu lesen, ruhig zu beobachten.

Seht doch nur das Gebaren aller Menschen hierbei einmal an! Man sucht nach allem Möglichen, sogar nach dem Unmöglichen, setzt aber ganz auffallend eins ausser Betracht, lässt es vollkommen abseits liegen als ein Märchen, das man ernsthaft nie mehr in Bereich des wirklichen Geschehens zieht! Dies Eine sind die ehernen Gesetze Gottes, ist sein Schöpferwille, den man trotz seiner Unverrückbarkeit nicht mehr beachtet, bei den Erwägungen gar nicht zu Grunde legt!

Die Tatsache spricht so erschreckend deutlich für den inneren Zustand der Menschen, die Kirchen eingeschlossen, dass es allein genügen müsste, um den Hörern meine Ausführungen über den schon oft erklärten Sündenfall und dessen Folgen klar zu machen. Eindringlicher kann es tiefer Denkenden kaum zur Erkenntnis kommen. Wie hier, so ist es aber auch in jedem Falle, jedem Denken, jedem Prüfen, jedem Handeln! Der Blick bleibt grübelnd nur im Irdischen, in den untersten Niederungen haften, er kann sich nicht mehr frei erheben nach der Höhe zu, er will es nicht! Das, was bei einem unbeengten Menschen selbstverständliches Beginnen wäre, in allem erst den grossen Schöpferwillen zu beachten, seine Schlüsse nur nach ihm zu formen, worin allein die rechte Lösung liegen kann, verwirft der Mensch von heute, selbst auch kirchliche Vertreter, in das Reich der Fantasie! Beweis liegt darin, dass sie gar nicht daran denken, ihre Folgerungen darauf aufzubauen. Sie unterwerfen sich im Gegenteil ganz öffentlich der Wissenschaft, also dem irdischen Verstande, einem Erdgebundensein, und machen sich damit noch zu Vasallen jenes Antichristen, gegen den sie warnen sollen, den sie aber niemals kannten!

Reinheit göttlicher Wahrheit vor die Front! Wer sich verbirgt, ist ihrer nicht mehr wert. Es gilt jetzt mehr als nur einige Menschenseelen! Wie grell beleuchtet dieser Streit um das Ereignis Konnersreuth den tiefen Niedergang im Inneren der Menschen! Wie klar zeigt er das eigentliche Abgewendetsein von Gott und dessem Willen! Weil man ihn nicht beachtet!

Auch bei denen, die sich gläubig dünken. Die irrenden Menschen sehen nicht diese Entsetzlichkeit des Abgrundes, der sich in ihnen schon seit langem aufgerissen hat. Sie taumeln ruhig weiter an dem Rande hin, durch ihre falschen Anschauungen vorläufig noch gehalten. Wohl allen, die an diesem Falle lernen, die ihn nicht überlegen spottend in das Gebiet der Hysterie verwerfen, zu eigener Beruhigung oder um ihr Unverständnis damit zu verdecken. Viele tun es sogar mit wirklicher Überzeugung, weil sie schon nicht mehr fähig sind, ihr Unverständnis zu empfinden, und dünken sich tatsächlich wissend, wie ein Gehirnkranker noch alle die belächelt, die seinem Wahn nicht folgen. —

Therese Neumann wird in ihrem Leiden oft eine Heilige, Begnadete genannt, bei der man betet, deren Fürbitte wohl so Mancher still ersehnt.

Und niemand ahnt, dass diese so „Begnadete“ die Fürbitte am meisten nötig hat. Niemand bedenkt, dass diese Ärmste gerade durch die Mitmenschen von einer winkenden Erlösung ferngehalten wird! Die Schuld dafür fällt unbedingt auf diese Menschen mit zurück, die ihrer frommen Andacht eine falsche Richtung geben. Denn dadurch fühlt sich die Stigmatisierte innerlich gehoben als eine von Gott Ausgezeichnete. Sie bleibt durch die Anschauungen der Umwelt weit davon entfernt, ernster und tiefer nachzudenken, ihre Gedanken und Empfindungen auch einmal eine andere Richtung nehmen zu lassen, wobei sie finden wird, dass sie nicht als die Ausgezeichnete zu gelten hat, sondern im Gegenteil eine Gezeichnete sein soll!

Die notwendige Demut, die sie zur Erlösung führen könnte, wird in ihr gewaltsam nach der falschen Richtung hingedrängt.

Therese Neumann wird damit ein Opfer falscher Einstellung der gutmeinenden Mitmenschen, wenn ihr nicht rechtzeitig noch die Erkenntnis dafür kommt. Sie geht an der Gelegenheit zu der Erlösung von dem schweren Karma trotz dessen derzeitiger wiederholter Rückwirkung vorüber, weil sie nicht zur Erkenntnis kommen kann, wenn es so weiter geht, wie es bisher geschah.

Verblendet stehen diese geistig Blinden und auch geistig Tauben vor dem Hause, das sie nur als geweihte Stätte sehen, während sie in Wirklichkeit dort eine der erschütterndsten Warnungen der Auswirkung des strengen Gotteswillens in seiner Unverrückbarkeit so deutlich mit erleben dürfen!

In der Stigmatisierten von Konnersreuth ringt eine Menschenseele um Erlösung, die sich in ihrer jetzigen Erdenhülle des eigentlichen Geschehens noch gar nicht klar bewusst geworden ist. — — —

Die Seele hat den Gottessohn am Kreuze einst gelästert! Es ist bei ihr nicht nur das erste Mal, dass sie seitdem hier auf der Erde weilt und so gezeichnet wurde.

Nur wenn ihr das endlich zum Bewusstsein kommt, und sie in Demut um Vergebung fleht, kann ihr Erlösung werden. Sie wird es dann auch geistig schauen und dabei den erkennen, dessen Fürbitte sie lösen kann von ihrer einst so schweren Schuld! Das ihr bekannte und vertraute „Licht“ wird ihr dabei behilflich sein.

Doch nichts ohne das eigene Erkennen, nichts ohne Einsicht in das Innenleben ihrer Seele!

Das ist der einzige Weg zu ihrer Erlösung! Wer ihn ihr zeigt und ebnen will, der ist der wahrste Freund und Helfer; der ihn jedoch verweigert oder vorenthält, sie daran hindert, ist ihr ärgster Feind.

Therese Neumann wird selbst alles schauen, was sie zu der Erlösung braucht, sobald sie ihren wahren Weg in sich beschritten hat, und kann darauf auch körperlich gesunden, ohne Menschenhilfe. — — —

Die Worte, die sie schon gehört hat von dem „Lichte“, das sie dabei sieht, können sich damit erfüllen, weil dann erst durch ihr Leiden wirklich vielen Seelen mitgeholfen wird. So Manche werden daran noch rechtzeitig zur Erkenntnis des strengen Geschehens in dem Gotteswillen kommen, sich besinnen, dass es anders ist, als sie in so bequemer Ruhe bisher dachten, dadurch Einkehr in sich halten und damit zum Aufstiege gelangen. Nicht anders war das „Wort“ des „Lichtes“ einst für sie gemeint, ihrer wohlmeinenden Führung.

Auch in den Worten „Du darfst noch leiden“ lag verheissungsvoll ein grosser Segen; denn das bedeutet für die Leidende die neue Möglichkeit, abbüssend in dem Leiden vielleicht doch noch zur Erkenntnis und damit auch zur Erlösung kommen zu können.

„Der Heiland freut sich dessen“ ist ebenfalls ganz richtig, weil er sich über jeden Sünder freut, der noch gerettet werden kann vor ewiger Verdammnis.

Warum in aller Welt erfasst man diese Worte wieder falsch, zu eigener Verherrlichung?

Frivole Verstandessklaven werden hierbei vielleicht in gewohnter leerer Weise spötteln wollen, ohne je den kleinsten Gegenbeweis oder logische Erklärung zu erbringen. Namentlich wenn man von Wiederinkarnierung spricht, von der doch Deutschlands grösste Geister, wie unter Anderem zum Beispiel Goethe, stets mit Überzeugung sprachen. Doch ich will den Beweis herbeiführen, durch die nicht ausbleibende und sichtbare Folge, sobald der hiermit gezeigte Weg auch richtig beschritten wird.

Doch Spötter mögen besser schweigen, um des eigenen Karmas willen; denn sie ahnen nicht, was sie sich damit immer wieder neu aufbürden, und mögen den Beweis abwarten, der in dem Ausgang liegt, wenn ... man den Weg wirklich richtig beschreiten sollte. Ich selbst brauche dabei nichts zu tun. Es kann ein jeder ernsthaft Gutmeinende tun, das Denken dieser Leidenden und Gläubigen durch ein Gespräch auf diesen Weg zu lenken.

Wenn diese Vorgänge in Konnersreuth von selbst zeitweise wieder aussetzen, so liegt darin noch keine Lösung, keine Heilung, noch weniger Erlösung; denn es ist sehr wahrscheinlich, dass nach kurzer Kräftigung ein neues Rätsel folgt, noch stärker als zuvor, auch wenn es erst nach Monaten oder nach Jahren ist! Und das bringt neues Kopfzerbrechen. Wird das Ergehen der Therese Neumann aber dann der Allgemeinheit unter irgendwelchen Vorwänden entzogen, so begeht man damit wiederum ganz gutmeinend einen verhängisvollen Irrtum, ladet sich Verantwortungen auf mit nicht geringen Folgen. —

Ich wies in meinen Vorträgen schon mehrfach daraufhin, dass jetzt die Zeit gekommen ist, in der sich der Ring des damaligen Geschehens schliesst. Erwähnte dabei auch, dass alle Seelen wieder auf der Erde sind, welche die Gottesbotschaft nicht annahmen, zur letzten Abrechnung, in der Zeit, da die Wechselwirkung dieses furchtbaren Verbrechens in voller Stärke rückzuwirken einzusetzen hat.

Wer immer auch den Gottessohn in seiner heiligen Mission des Wahrheitsbringers damals lästerte, persönlich anfeindete und verspottete, aus freien Stücken, also freiem Wollen, ohne Zwang durch Vorgesetzte oder die Regierung, wird in der Wechselwirkung auch getroffen, je nach der Schwere seiner Schuld, und Manche müssen dabei seine Leidensmale tragen als damit Gezeichnete, bis die Erlösung davon kommen kann, oder bei Nichteinsehen ewige Verdammnis, also Vernichtung des durch die Entwickelung gewonnenen Geistigpersönlichen.

Alle Stigmatisierten waren nur Gezeichnete, die eine persönliche Schuld dem Gottessohne gegenüber trugen!

Mit Ausnahme der kleinen Fälle, die manchmal durch Selbstsuggestion in religiöser Schwärmerei kommen können. Daran konnten auch kirchliche Dienste nichts verändern, auch wenn die so Betroffenen dabei in tiefstem Gottesglauben lebten. Es lag aber darin stets eine Möglichkeit zu der endgiltigen Erlösung, wenn sie in Demut um Vergebung baten und sich nicht etwa als Heilige empfanden.

Das schwere Karma fordert Auslösung! Es konnte ihnen werden durch Stigmatisationen, wenn sie gleichzeitig darin eine Auslösung erkannten! —

Die Menschheit wird wohl oder übel bald an die ehernen Gesetze aller Auswirkungen des göttlichen Willens glauben lernen müssen, auch wenn sie bisher in verstecktem Wunsche anders dachten und erklärten. Die Liebe Gottes liegt allein in den Gesetzen, welche unabänderlich vom Anbeginn der Welt bis heute wirken und bis an das Ende aller Tage! Auch Christus wies ganz deutlich immer wieder darauf hin, dass er durch seine Botschaft die Gesetze Gottes nicht umstossen, nicht verändern wollte, sondern nur erfüllen! Also unverrückbar beibehalten!

Es wird den Menschen noch so manches ernstwarnende Zeichen vor die Augen kommen, so manches bisher falsch Verstandene werden sie in dem unverfälschten Lichte der ewigen Wahrheit hören und erleben müssen.

Doch trotz allem hören ihre Seelen nicht, sie haben Augen und verschliessen sich ängstlich und voller stillem Trotz vor dem, was sie nicht sehen wollen. Dieses Verstecken nimmt ihnen jedoch keine Verantwortlichkeit ab!

Auch wenn sie nicht erkennen wollen, dass wie jetzt in der Zusammenstellung nachgewiesen in 196 Tagen 186 schwere Katastrophen auf der Erde nichts alltägliches mehr ist, dass darin und in deren andauernden Steigerung doch etwas kommt, was aufrüttelnd zu denken geben soll, so häufen sie in ihrer alt gewohnten Lässigkeit den göttlichen Gesetzen gegenüber nur immer wieder neue Schuld, die sie auf alle Fälle bitter büssen müssen. Sie könnten sich durch etwas Aufmerksamkeit viel ersparen.

 

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