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7. Die geistigen Ebenen I

Für alle die, die meine Botschaft bereits richtig aufgenommen haben, und nur für die wird es nun Zeit, dass ich das Bild der Schöpfung wieder etwas weiter auseinanderziehe, um ihr Wissen davon zu vergrössern.

Ihr werdet dadurch eingeweiht in höhere Erkenntnisse, welche bisher den Menschen nicht gegeben worden sind, weil sie es nicht verstanden hätten, weil sie noch geistig viel zu unfertig dazu gewesen wären, um es aufnehmen zu können. Und selbst, von sich aus, konnte nie ein Mensch zu den Erkenntnissen gelangen.

Es muss von oben her gegeben sein als Gnade aus dem Licht! Oft sprach ich bisher schon von Urgeschaffenen, die in der Urschöpfung, dem reingeistigen Reiche, wirken.

Anstatt Reingeistig könnte ich mit gleichem Rechte auch den Ausdruck Hochgeistig und Vollgeistig verwenden, ebenso es als das höchste Geistige bezeichnen. Es würde alles richtig sein.

Aber ich zog das Wort Reingeistig vor im Hinblick auf das reinste Geistige, das sich dort formen konnte. Es ist das Reinste und damit das Stärkste aus dem Geistigen, welches befähigt ist, unter dem höchsten Druck des Lichtes, den das Geistige als geistig seiend überhaupt ertragen kann, sich vollbewusst zu werden und bewusst verbleibend auch zu wirken.

Im Sichbewusstwerden erstand dann gleichzeitig auch schon die Form, ohne erst einen langsamen Erstehungsgang zu haben, wie er in tiefer liegenden, noch weiter abgekühlten, dadurch dichteren und auch langsameren Bewegungskreisen dieser Schöpfung nötig wird.

Nachdem das Stärkste, Reinste aus dem Geistigen sich sofort formend lösen konnte und in nächster Nähe der göttlichen Ebene verblieb, von deren starker Anziehung im Lichtdruck festgehalten, wurde das Übrige von diesem Drucke weiter fortgedrängt, weil es nicht standzuhalten fähig war und dem zu starken Drucke weichen musste, nachdem das Stärkste davon Form geworden war. Form in verschiedenerlei Art, wie Menschen-, Tier- und Pflanzenformen, Wasser, Feuer, Luft und Erde, alles selbstverständlich geistig bleibend.

Die noch weiter zurückgedrängte, ungeformt gebliebene geistige Art vermochte sich in grösserer Entfernung von dem Lichte noch mehr abzukühlen und es erstand damit auch wieder eine neue Welt; denn in der Abkühlung konnte das nun im Rest des Geistigen diesmal alsstärkstes Geltende sich wieder formend lösen, um bewusstseiend in dieser abgekühlteren Ebene zu wirken.

Die zweite aber wie die erste, oberste, haben in sich selbst noch viele Abstufungen, die sich bildeten je nach der Schnelligkeit ihres Bewusstseinkönnens, mit denen sie sich formten.

Die Unterschiede darin wurden wiederum bedingt durch auch in Gleichart noch vorkommende Verschiedenheiten in einer mehr oder minder starken Fähigkeit, die Nähe des Lichtdruckes zu ertragen.

Auch darin sind also noch feine Unterscheidungen. Jede Ebene einer bestimmten Gleichart hat deshalb in seinen Grenzen trotzdem noch zahlreiche Kreise, die dem höchsten Punkte dieser entsprechenden Ebene näher stehend oder erst entfernter wirken können.

Das gibt oft kaum bemerkbare Übergänge, die sich in dieser Art ohne Unterbrechung durch die ganze Schöpfung ziehen und herrliche, lückenloseste Verbindungen geben für das Durchfluten der Lichtkraft, Stufen, wie wir sie auch nennen können, die aber trotz ihrer Zartheit aufwärts nie zu übersteigen sind, wenn nicht die entsprechende Beschaffenheitsstärke in der Gleichart dazu erreicht ist!

Die entwickelten Menschengeister jedoch, zu denen die Erdenmenschen gehören, haben ihren Ursprung weder in der oben genannten ersten noch in der zweiten geistigen Sammelebene, sondern sie stammen aus dem letzten Niederschlage des Geistigen, der nicht so viel Kraft in sich trägt, um in der zweiten Ebene des Geistes sich bewusstwerdend formen zu können.

Er konnte sich auch dort nicht aufhalten, weil er dem Druck des Lichtes auch an dieser schon entfernten Stelle nicht mehr widerstehen konnte, nachdem sich der Teil noch gelöst und geformt hatte, der in dieser zweiten Ebene fähig dazu war. So musste der übrig gebliebene Teil als letzter Niederschlag noch weiter zurückweichen, in noch tiefere Abkühlungsmöglichkeit.

Aber auch hier war es ihm als schwächstem Teil und letztem Niederschlag des Geistigen nicht möglich, selbst zum Bewusstsein zu kommen, ohne äusseren Anstoss dazu zu erhalten. Aus diesem Grunde blieben es nur Menschengeist-Keime, zwar entwickelungsfähig und durch ihre geistige Art auch mit dem Drange dazu erfüllt, aber nicht stark genug, selbst aus sich heraus zu erwachen und damit bewusstwerdend sich zu formen.

Die geistige Art der Pflanzen und Tiere und alles Andere in diesem letzten Niederschlage vermochte sich hier noch zu formen und herrliche, bevölkerte Landschaften zu bilden; denn dazu gehört nicht die persönliche Ichbewusstseinsstärke wie bei den Kreaturen des Menschengeistigen, die sich nur aus der besonderen Art des Geistigen zu bilden vermögen, das ein Eigenwollen in sich trägt, also dadurch anderer geistiger Art ist als das, woraus Pflanzen und Tiere sich zu formen fähig sind.

Dort erst ist also der Ursprung des Erdenmenschengeistes als solcher in der grossen Schöpfung, dort erstand und ist auch das Paradies der sich bis zur Vollendung entwickelnden Menschengeister, also die Ebene ihres eigentlichen Ausganges und gleichzeitig ihrer Rückkehr in der Vollendung!

Von oben nach unten gesehen liegt es in unermesslicher Tiefe, von der Erde aus nach oben zu gesehen aber trotzdem noch in unsagbarer Höhe; denn weit dehnen sich die Ebenen der Stofflichkeiten aus, die die Entwickelungsflächen und Wirkungsfelder der Menschengeister sind.

Die Unfähigkeit des Selbsterwachenkönnens sogar an dieser äussersten, vom Licht entferntesten Stelle des letzten Stützpunktes des Geistigen zwingt diese Geistkeime, dem inneren Entwickelungsdrange folgend, noch weiter zu ziehen, um in einer Wanderung durch die mehr und mehr entfernt liegenden feinen und groben Stofflichkeiten sich langsam zum geistigen Bewusstwerden zu entwickeln, da deren Reibungen und Anstösse ihrer Dichte und Schwere zum Erwecken und Erstarken beitragen und zwingen.

Das ist das ungefähre Bild des Werdens Eures Menschengeistes.

Schon immer sprach ich bisher von den Urgeschaffenen und von Entwickelten, erwähnte aber nicht Geschaffene! Es wäre dies zu viel gewesen für die Menschen, solange sie meine Botschaft noch nicht gründlich kennen oder sie noch nicht tatsächlich in sich aufgenommen haben; denn nur mit dem einfachen Lesen ist es bei dem lebendigen Worte der Botschaft nicht getan. Es verlangt den wachen Geist und schon im Anfang unbedingt das grösste Wollen in dem Suchen nach dem Licht.

Für solche Ernstzunehmende und darum Bittende allein gebe ich die Erweiterung des Blickes in die wundervolle Schöpfung, die als Gotteswerk in klarer Grösse mit dem Wirken der vollkommensten und dadurch unumstösslichen selbsttätigen Gesetze um Euch ist.

Es bleibt unangenehm genug, zu wissen, in welcher unwürdigen Art die Erdenmenschheit seit Jahrtausenden sich müht, das Wertvollste, was sie besitzt, ja, was sie eigentlich erst zu dem Menschen macht, den Geist, in sich verderbenbringend einzuengen und zu unterdrücken, sodass der Erdenmensch sich jetzt sogar schon schämt, einmal von etwas Geistigem zu sprechen, ein geistiges Erleben zuzugeben, aber qualvoll wird es, immer wieder zu erleben, dass die Menschen die so freiwillig erzwungene Beschränktheit in unglaublich lächerlich wirkender Dummheit noch für Klugheit halten, sogar für Gelehrsamkeit ansehen!

Nur einen Trost gibt es dabei: das Wissen von der Wendung dieser Dinge, die so nahe schon bevorsteht, wie es niemand ahnt noch glauben würde, und die Kenntnis von der Tatsache, dass ein Teil dieser selben Menschen schamvoll dann zurückblickt auf die Zeit der schmachvollen Verirrung, die sie ihrem eigentlichen Menschentume und der Menschenwürde weit entfernt, während der andere Teil dann nicht mehr in Frage kommt; denn er besteht nicht mehr.

Nur mit dem Ausblick darauf geheich noch weiter in meinen Erklärungen. Da ich von Urgeschaffenen gesprochen habe, lag es nahe, dass ich auch noch von Geschaffenen berichten würde; denn sonst hätte ich ja einfach nur Geschaffene und die Entwickelten genannt.

Ich will den Schleier aber weiter lüften für den Menschengeist, nachdem ich ihm ein ganz gedrängtes Bild bereits gegeben habe von dem Weg des Lichtes bis zu ihm, den es bei jeder Lichthilfe zurückzulegen hatte mit verschiedenen Verankerungen, um zuletzt bei diesen kleinen Erdenmenschen mit deren frevelhaftem Dünkel abgelehnt zu werden und irdisch gemordet, wie es bisher stets geschah.

Zittert deshalb, wenn die Allmacht Gottes Euch nun zum Gerichte ruft!

Wohl kamen zu Euch oft schon Kunden aus den Ebenen herab, die ich Euch heute nannte, Ihr habt jedoch nur kümmerliche Brocken davon aufgenommen und nach Eurer Menschenart geformt, sodass die Wiedergaben lediglich als arg entstellte Trümmer in Legenden und in Dichtungen zu finden sind. Verworren und schöpfungsgesetzmässig unmöglich in der Darstellung, verwoben mit verschiedenen reinirdischen Geschehen... daraus wurde ein Gemisch, das Euch erhaben dünkt und doch der Wahrheit gegenüber lächerlich erscheint und nur mit Eurem Nichtswissen entschuldigt werden kann.

Vor meiner Botschaft haben Menschen hier und da schon vom Bestehen solcher Ebenen gehört, aber sie vermochten diese nicht auseinanderzuhalten, weil ihnen jegliches wirkliche Wissen darüber fehlte, und deshalb erstanden in dem üblichen Dünkel menschlichen Klugseinwollens die unmöglichsten Gebilde.

Es ist schon zu verstehen, dass sich ernste Menschen kopfschüttelnd in angemessener Entfernung davon hielten, während unter Schwärmern und Phantasten die verheerendsten Verirrungen entstanden, ganz abgesehen davon, dass sich vorwiegend die vielen kleinen Gernegrosse darin ohne Mühe aufzuschwingen suchten, um wenigstens einmal den ihnen immer anhaftenden, kranken Hang des mühelosen Geltenwollens befriedigen zu können!

Ein widerlicher, feinstofflicher Sumpf war alles, was daraus erstand, der Menschengeistern sehr gefährlich wurde, weil er verhinderte, die Wahrheit unbeeinflusst aufnehmen zu können und so den rechten Weg zum Aufstieg zu erkennen! Das Zögern aber wird sehr vielen Menschen zur Vernichtung, die sich sonst noch davor hätten retten können.

Trotz allem aber, es ist schliesslich doch der eigene und freie Wille und die Folge einer selbstgeschaffenen Trägheit des Geistes jedes Einzelnen, der sich dadurch von dem Erkennen selbst zurückhält und in dem Gericht damit dem Gottgesetz als unbrauchbar verfallen muss.

Wer sich nur etwas müht, muss Wahrheit von den Dichtungen sehr bald in der Empfindung klar erkennen.

Nehmen wir einmal die Sage über Parzival! Von dieser kleinen Erde ausgehend im Denken sucht der Mensch zu erforschen und etwas über Parzival zu finden, um den Ursprung, die Entstehung dieser Sage zu entdecken.

Wohl haben Erdendichtern irdische Personen vorgeschwebt, die einen äusserlichen Anstoss zu der Form der Dichtung gaben, doch manches schöpften sie bei ihrer Arbeit in der geistigen Vertiefung unbewusst aus Quellen, die sie selbst nicht kannten. Da sie jedoch zuletzt wieder mit dem Verstande feilten und es dadurch irdisch schön und leicht verständlicher zu machen suchten, wurde auch das Wenige, das ihnen aus den unbekannten Ebenen zufliessen konnte, in die Grobstofflichkeit eingezwängt, verkleinert und entstellt.

Besonders darauf noch erklärend einzugehen lohnt sich nicht. Ich gebe das Tatsächliche und jeder Mensch kann für sich daraus nehmen, was sein Geist vermag.

Doch ist es notwendig, von vornherein auf einiges noch hinzuweisen, was für Viele manchen Irrtum klären muss und denen, die in höhere Erkenntnisse eingeweiht werden können, vieles erleichtert, da sie sich dadurch gleich im Anfang über alles Falsche, was auf Erden eingenistet ist, hinwegzuschwingen vermögen.

Es gibt in Wirklichkeit eine Burg, wo ein Amfortas weilte, und dort eine Zeit als der oberste Hüter galt In dieser Burg ist ein Gefäss, der „Gral“ genannt, das von den Rittern treu behütet wird. Dort war einst Amfortas auch tatsächlich zu Fall gekommen und ein grosser Helfer verheissen.

Aber das war weder auf der Erde noch war es die hohe Lichtburg der Urschöpfung, in welcher dies geschah.

Die Burg, von welcher da gekündet ist, befindet sich auch heute noch als höchster Punkt auf einer Ebene, in welcher die Geschaffenen ihr Wirkungsfeld besitzen. Diese haben in dem reinsten Wollen und Gottanbetung nur eine Nachahmung geschaffen von der Lichtburg, die von höchster Stelle in der Urschöpfung herabstrahlt und als eigentliche Burg des Heiligen Grales auch das Ausgangstor aus der göttlichen Strahlungs-Sphäre bildet.

In dieser tiefer liegenden Nachahmung wirkteeinst Amfortas und stürzte, als er dem üblen Einfluss Luzifers erlag, der bis zu ihm heraufschwang aus der Tiefe. Sein Fehler war, dass er sich diesem Einfluss folgend kurze Zeit einmal behaglichem Geniessen stolzen Ritterlebens hinzugeben suchte.

Damit trat er aus dem Gleichmass der notwendigen Bewegung seiner Ebene, welche das Schöpfungsurgesetz selbsttätig einzuhalten zwingt den, der auf gleicher Höhe bleiben will. Er kam für kurze Zeit zum Stillstand und schuf damit hemmend eine Lücke für das Durchfluten der Kraft des Lichtes.

So war sein Stürzen unvermeidlich und es riss ihn nieder. Die Lücke war die Wunde, die er trug. Auf das Flehen der getreuen Ritterschaft hin wurde von dem Kommen des helfenden Reinen schon vorher gekündet, welcher dem Verderben Einhalt geben kann.

Und Parzival erfüllte die Verheissung bei der Wanderung durch alle Schöpfungsteile, wie er alle Verheissungen erfüllt, die je den Kreaturen der gesamten Schöpfung einst gegeben sind. Doch die Erfüllung war ganz anders, als sie in der Dichtung angegeben ist.

Die Schilderung der Schöpfung bringt auch hierin volle Aufklärung und scheidet alles bisher Falsche aus.

Es sind also nur Teile einer Kunde aus der Nachahmung der Lichtburg, welche bis zu den vertieften Geistern dieser Erdendichter dringen konnten und von diesen aufgenommen wurden während ihrer Arbeit, nicht aber von der lichten Gralsburg selbst; denn dort war es unmöglich, Parzival erst zu verkünden, weil Parzival der Erste in der ganzen Schöpfung war und ist, aus ihm die ganze Schöpfung erst erstehen konnte. Er ist ein Teil des Gottgeistes Imanuels, in das Reingeistige verankert, um das Reingeistige zu schaffen.

Aus seiner Lichtstrahlung erstanden erst die Urgeschaffenen, mit diesen auch die Burg und alles, was sich formte. Er konnte also niemand erst verheissen werden, da er selbst der Erste war und alles andere erst nach ihm werden konnte. Ausser ihm ist niemals jemand König des Heiligen Grales je gewesen!

Aus diesem Grunde musste auch ganz selbstverständlich jene Burg, von der die Dichter sprechen, tiefer als die eigentliche Gralsburg sein, weil Parzival dann später noch die Welt durcheilte, um sie zu erlösen von dem üblen Einfluss Luzifers und diesen selbst zu fesseln für das Gottesreich der Tausend Jahre in der Stofflichkeit.

So kam er auf der Wanderung durch alle Schöpfungsteile auch zu jener Burg, die in der Dichtung falsch geschildert ist. Doch er hielt seinen Einzug dort als König des Heiligen Grales, der er ist von Anfang an und ewig bleiben wird, weil er selbst aus dem Lichte stammt. Auch blieb er nicht dort, sondern setzte für Amfortas einen neuen höchsten Hüter ein für das Gefäss, das sie als Abbild des Heiligen Grales ehren.

In der Heiligen Lichtburg, die den eigentlichen Gral umgibt, ist das Versagen eines seiner Hüter ganz unmöglich, da Parzival dort gegenwärtig bleibt, in dem ein wesenloser Teil des Lichtes selbst verankert ist, der aus Imanuel durch die Urkönigin Elisabeth hinabgeleitet wurde bei dem Gotteswort: Es werde Licht!

 

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