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9. Gotteskindschaft

Frage: Abd-ru-shin sagt, dass nicht alle Menschen Gotteskinder seien. Es steht aber geschrieben: Wer die Gotteskindschaft leugnet, sündigt wider den Heiligen Geist!

Antwort: Was geschrieben steht, verlangt in erster Linie auch richtig verstanden zu werden. Dem Fragenden sei deshalb Dank, dass er diese Frage stellte. Jeder also Fragende gibt damit oft vielen Menschen etwas, ohne darum zu wissen.

Der Vortrag: „Der Mensch und sein freier Wille“, in dem gesagt ist, dass nicht alle Menschen Gotteskinder seien, gibt gleichzeitig auch Antwort auf die oben gestellte Frage. Mit der Tatsache, dass nicht alle Menschen Gotteskinder sind, wird die Gotteskindschaft nicht geleugnet.

Die Gotteskindschaft leugnet nur derjenige Mensch, der die in seinem Geistsamenkorn enthaltenen, ihm also vom Heiligen Geist geschenkten Fähigkeiten zur Gotteskindschaft vernachlässigt, also nicht genügend entwickelt und sie verkümmern lässt, sodass sie nicht zur Geltung und zum Wachstum kommen können. Das ist die Verleugnung der Gotteskindschaft! In dieser Vernachlässigung liegt eine Verleugnung. Damit sündigt er aber selbstverständlich auch gleichzeitig wider den Heiligen Geist, der ihm in dem Samenkorn die Fähigkeiten zur Gotteskindschaft gab, damit sie entwickelt und grossgezogen werden sollen.

Wer dies unterlässt, wird nie ein Kind Gottes sein oder werden, trotz seiner Anwartschaft darauf, das heisst, seiner Möglichkeit dazu, die ihm das Geschenk des Heiligen Geistes schon im Samenkorn verhiess. Durch Nichtachtung, also Verleugnung dieses Geschenkes, hat er gesündigt und damit die Erfüllung der hohen Verheissung unmöglich gemacht.

 

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